Danke sagen

Manchmal möchte man schimpfen,fluchen, zornig und voll negativer Gedanken sein. Soviel scheint schlecht zu laufen, Sorgen zieht man an wie ein Magnet. Besser wird es dadurch allerdings nicht.

Vielleicht der richtige Zeitpunkt, sich daran zu erinnern, was man hat. Und dankbar dafür zu sein. So vieles nimmt man als selbstverständlich. Ist es das?

Ich habe mir ein kleines Gedicht geschrieben, angelehnt an das Lied: "Danke für diesen guten Morgen".Und singe diese Strophe jetzt jeden Morgen und immer dann, zumindest innerlich, wenn ich in sorgenvolle Gedankenkreisläufe abzugleiten drohe.
Und diesen Vers habe ich auch ausgedruckt. Er hängt neben meinem Bett. Das letzte, das ich mir vor dem Einschlafen ansehe, das erste, das nach dem Aufwachen in mein Blickfeld kommt.

das ist nett dreamingcat

Da ich Wahlhelferin war, habe ich mit vielen Personen über Politik gesprochen. Es klang durch, dass viele Personen dankbar sind, dass es in Europa so friedlich ist. Kein Krieg, ganz wenig Terror.

Und auch ich bin dieser Meinung.


Ich bin dankbar, dass ich auf einem friedlichen Kontinent lebe.



... auch wenn es trotzdem Dinge gibt, die verbesserungswürdig wären ... doch ich denke, das ist das normale Leben

Liebe Dreamingcat,

dein "Mantra" ist schön!
Es ist kurz und einprägsam und wird seine Wirkung nicht verfehlen.
Ich habe über eine Zeit ein "Dankbarkeits-Tagebuch" geführt.
Jeden Tag fand ich viel, was mich dankbar macht...
Dazu kam ein Büchlein in das ich eintrug, was mir Freude bereitet.
Zunächst nach der Idee von Jennifer Louden: 100 Gründe zur Freudeaufschreiben.
Daraus wurden ständig mehr, immer neue Freuden.
Es sind nicht nur die großen Dinge, für die wir dankbar sein
oder über die wir uns freuen können..

..freut sich Monika darüber deinen Eintrag gelesen und sich erinnert zu haben
und lässt liebe Grüße hier

Danke euch beiden für die Antworten. ;-)
Ja, Bluenote. Wir leben in einem Land, dass Krieg und Hunger schon lange nicht mehr kennt. In dem es soziale Netze gibt. Und wir nehmen es meist als selbstverständlich. Weil wir es nicht nicht anders kennen.

syntaxia: So ein "Tagebuch" führe ich inwischen im Kopf. Wenn es etwas passiert, eine Kleinigkeit, die freut, anrührt, dann kurz innenhalten, den Moment festhalten. Und wenn es immer mehr Kopfeinträge werden, dann "übeschreiben" sie das Negative. Davon bin ich überzeugt.

Fliegt gut in den Samstag!